Ökologie

  • Ökologie,  Pflanzenwelt

    Pflegeleicht, romantisch und wild – die Blumenwiese

    Blumenwiese mit Bienchen. Bern, Wabern / 24. Mai 2020 ak

    Wir lieben Blumenwiesen. Nebst der Schönheit, hat sie etwas Romantisches und Wildes zugleich. Je nach Standort setzt sich die Pflanzenmischung anders zusammen. Die Blumenwiese ist im Gegensatz zum Rasen keine Monokultur, sondern ist extrem Artenreich. Es wachsen beispielsweise Salbei, Esparsetten, Margeriten, Gänseblümchen, Witwenblume, versch. Gräser. Auch die Fauna ist sehr vielfältig vertreten. So finden Käfer, Insekten und Schmetterlinge eine Heimat und vermehren sich. Oft sieht man Blumenwiesen auf dem Land neben Getreide und anderen Kulturen, immer öfters aber auch in den städtischen Gebieten auf Restflächen. Blumenwiesen fördern die Biodiversität.

    Sie haben eine ungenutzte Fläche um Ihr Haus? Wie wäre es mit Ihrer eigenen Blumenwiese?
    Eine Blumenwiese anzulegen ist im Prinzip ganz einfach, die Grundvoraussetzung ist ein magerer und nährstoffarmer Boden.
    Die pflegeleichte Wiese brauchen Sie zwei bis drei Mal im Jahr zu mähen, wobei Heuen gemeint ist. Denn das Gras und die Stauden der Blumenwiese müssen Sie liegen und trocknen lassen, damit die Pflanzen absamen. Ausserdem muss man die Blumenwiese im Gegensatz zum Rasen nicht bewässern und auf keinen Fall Düngen. Je nach Bodenstruktur, Wetter, und weiteren Gegebenheiten, entscheidet die Natur selbst, welche Arten in Flora und Fauna die Umgebung benötigt, um mit der Umwelt im Einklang zu sein.
    Wir lassen uns überraschen.

    Sie möchten mit einer Blumenwiese die Biodiversität fördern?
    Wir unterstützen Sie dabei.
    Ihr KelArt-Team 🍀